Gesprächspsychotherapie : Hilfreiche Gruppen- und Einzelgespräche in Psychotherapie und alltäglichem Leben

Tausch, Reinhard, 1990
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Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8017-0417-9
Verfasser Tausch, Reinhard Wikipedia
Tausch, Anne-Marie Wikipedia
Systematik 158 - Angewandte Psychologie
Schlagworte Lehrbuch, Personzentrierte Psychotherapie
Verlag Hogrefe
Ort Göttingen [u.a.]
Jahr 1990
Umfang 381 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 9., erg. Aufl.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Reinhard Tausch ; Anne-Marie Tausch
Annotation Das Buch zeigt in klarer, verständlicher Form, durch welche Handlungen und Aktivitäten Helfer (Psychologen, Ärzte, Sozialarbeiter, Erzieher und Mitmenschen) bei ihren Gesprächspartnern heilsame Erfahrungen in Gruppen- und Einzelgesprächen auslösen und wie sie die seelische Funktionsfähigkeit und persönliche Weiterentwicklung ihrer Gesprächspartner fördern sowie ihre seelischen Schwierigkeiten mindern können. Dieses Buch verbindet in einzigartiger Weise Praxis und Wissenschaft. Es ist bedeutsam für diejenigen, die helfende Wege zu anderen und zu sich selbst finden möchten. "Gesprächspsychotherapie (= klientzentrierte Psychotherapie) ist eine wissenschaftlich geprüfte Psychotherapieform bei seelischen Beeinträchtigungen, begründet von Carl Rogers (1942; 1951). Charakteristisch für die Gesprächspsychotherapie ist: a) Bestimmte Haltungen und Verhaltensweisen des Psychotherapeuten sind entscheidende Wirkfaktoren; sie lösen im Gespräch deutlich förderliche Erfahrungen und Vorgänge beim Patienten/Klienten aus. b) Das Gespräch ist im gegenwärtigen Erleben und in Erfahrungen des Klienten zentriert. c) Aussagen über Vorgänge und Wirksamkeit der Gesprächspsychotherapie erfolgen aufgrund empirischer Erforschung des Psychotherapeut-Klienten-Verhaltens. Gesprächspsychotherapie wird inzwischen an psychologischen Universitätsinstituten gelehrt. Sie kommt als Einzel- und Gruppentherapie in der Behandlung beeinträchtigter Personen in psychologischen, medizinischen und psychiatrischen Praxen sowie Reha-Kliniken zum Einsatz. Sie ist ferner sehr verbreitet als hilfreiche Gesprächsführung in psychosozialen Bereichen, so in Beratungsstellen (Erziehung, Ehe-Partnerschaft, Lebensberatung; Beratung), Telefonseelsorge, Sterbebegleitung (Thanatopsychologie) u.a. Gesprächsführung wird häufig gelehrt an Ausbildungsinstitutionen für Sozialpädagogik, Krankenpflege u.a. Gesprächspsychotherapie (Einzel- und Gruppengespräche) und erwies sich in vielen empirischen Untersuchungen in den USA und Europa als deutlich wirksam."Reinhard Tausch

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