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888
Dai
Balzac und die kleine chinesische Schneiderin : Roman
Dai, Sijie, [201Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
Verfasser | Dai, Sijie |
Beteiligte Personen | Waeckerlin-Induni, Gio [Übers.] |
Systematik | 888 - Klassische griechische vermischte Schriften |
Schlagworte | Belletristische Darstellung, China, Junger Mann, Bergdorf, Umerziehung, Geschichte 1971-1974 |
Verlag | Echomedia Verlag |
Ort | Wien |
Jahr | [201 |
Umfang | 231 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Reihe | Eine Stadt. Ein Buch |
Reihenvermerk | 2010 |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Dai Sijie. Aus dem Franz. von Giò Waeckerlin Induni |
Annotation | In dem Roman geht es um 2 junge chinesische Intellektuelle in Wahrheit sind sie nur Absolventen der Sekundarschule - die zur Zeit der Kulturrevolution zur Zwangsarbeit in ein abgelegenes Bergdorf geschickt worden sind. Da ihre Eltern als Regimekritiker gelten, müssen sie unter den Schikanen der Umerziehung leiden. Der einzige Trost in ihrer hoffnungslosen Lage ist ihre Liebe zur kleinen Schneiderin - und die Literatur. Ihrem Freund, dem Brillenschwang, stehlen sie einen geheim gehaltenen Koffer mit verbotenen französischen Romanen. Durch die Reduktion auf die eng umgrenzte Dorfwelt und auf wenige Schlüsselfiguren sowie durch die realistische Darstellung der Arbeitslosigkeit gewinnt die Erzählung eine große Intensität, so dass selbst die naive Liebe zur Literatur sehr glaubwürdig wird. Uneingeschränkt für alle Bibliotheken empfohlen. |
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