Verlorene Worte : (Kayıp Söz) Roman

Baydar, Oya, 2008
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-546-00435-0
Verfasser Baydar, Oya Wikipedia
Beteiligte Personen Demirel, Monika [Übers.] Wikipedia
Systematik 813 - Türkische Erzählprosa
Schlagworte Familie, Sohn, Schriftsteller, Türkei, Türkei, Exil, Ehefrau, Freundschaft, Reise, Entfremdung, kurdische Familie, Ostanatolien, Belletristische DarstellungBelletristische Darstel, NorwegenBelletristische Darstellung
Verlag Claassen / Ullstein
Ort Berlin
Jahr 2008
Umfang 455 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Oya Baydar
Annotation Eine Familie aus dem heutigen Istanbul Elif, Deniz und Ömer. Jeder von ihnen lebt ein anderes Leben, jeder dieser Wege repräsentiert die gesellschaftlichen Themen der modernen Türkei. Ein großer Gegenwartsroman, der Fragen nach Gewalt, Humanismus, Toleranz, Liebe und der Fähigkeit zur Selbstkritik in den Mittelpunkt stellt. Er findet die richtigen Worte nicht mehr. Ömer Eren ist ein gefeierter Bestsellerautor, doch sein neuer Roman lässt auf sich warten. Der Ansprüche von außen überdrüssig, sucht er nach der Geschichte, die zu erzählen ihm wirklich wichtig ist. Elif, seine Frau, macht inzwischen als Biochemikerin in Europa Karriere und hat kaum mehr Zeit für ihn. Der gemeinsame Sohn Deniz sollte wenigstens als Kriegsfotograf im Irak etwas werden. Doch er hat »versagt« und lebt nun auf einer einsamen norwegischen Insel. Jetzt ist er der verlorene Sohn, abgeschrieben. Plötzlich aber geschieht etwas, was alles in Bewegung setzt: In Ankara wird Ömer Zeuge, wie eine schwangere junge Frau von einem Querschläger getroffen wird. Das Schicksal des kurdischen Mädchens fesselt ihn, und so macht er sich auf in ihre Heimat, in die Berge Ostanatoliens. Elif ist zur selben Zeit in die andere Richtung unterwegs, ins norwegische Exil ihres Sohnes. Alle drei werden auf schmerzhafte Weise mit dem eigenen Ungenügen konfrontiert, den anderen zu verstehen und anzunehmen. Warum ist es so schwer, eine gemeinsame Sprache zu finden? Danach zu suchen aber ist ein möglicher Weg.

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