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A833
Men
Der Europäische Landbote : Die Wut der Bürger und der Friede Europas oder warum die geschenkte Demokratie einer erkämpften weichen muss
Menasse, Robert, 2012Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-552-05616-9 |
Verfasser | Menasse, Robert |
Systematik | A833 - Österreichische Erzählprosa |
Schlagworte | Europäische Union |
Verlag | Zsolnay |
Ort | Wien |
Jahr | 2012 |
Umfang | 110 S. |
Altersbeschränkung | keine |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Robert Menasse |
Annotation | (I-13/01-C3) (GM ZWs / PL) "Ein anregender Text, meinungsstark und flott zu lesen. Wie gern würde man sich mitreißen lassen vom visionären Überschwang dieser Streitschrift. Allerdings, während der Lektüre wird man das Gefühl nicht los: Dieser Mann ist seiner Zeit um etwa 150 Jahre voraus." Günter Kaindlstorfer, Bayerischer Rundfunk "Kulturwelt", 24.09.12 "Auch wenn die Intention des Buches (ein neutraler, erfrischender Blick auf die EU) zu begrüßen und zu unterstützen ist, so ist das Buch schlicht und einfach misslungen. Es ist thematisch oberflächlich, stilistisch platt und einfach anbiedernd und die Umstände seines Zustandekommens (finanziert vom CSR-Fonds der Novomatic) sind einfach degoutant." (Stefan Brocza, International IV/2012) Langtext Robert Menasse reist nach Brüssel und erlebt eine Überraschung nach der anderen: offene Türen und kompetente Informationen, eine schlanke Bürokratie, hochqualifizierte Beamte und funktionale Hierarchien. Kaum eines der verbreiteten Klischees vom verknöcherten Eurokraten trifft zu. Ganz im Gegenteil, es sind die nationalen Regierungen, die die Idee eines gemeinsamen Europa kurzsichtigen populistischen Winkelzügen unterordnen. Damit werden sie zu Auslösern schwerer politischer und wirtschaftlicher Krisen in der EU. Menasses furioser, dem Geist Georg Büchners verpflichteter Essay fordert nichts weniger als "die Erfindung einer neuen, einer nachnationalen Demokratie". |
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