Wer bin ich - und wenn ja wie viele? : eine philosophische Reise

Precht, Richard David, 2007
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Medienart Buch
ISBN 978-3-442-31143-9
Verfasser Precht, Richard David Wikipedia
Systematik 102 - Verschiedenes
Schlagworte Einführung, Philosophie
Verlag Goldmann
Ort München
Jahr 2007
Umfang 397 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 13. Aufl.
Reihe Goldmann
Sprache deutsch
Verfasserangabe Richard David Precht
Annotation Unterhaltsam geschriebene Einführung in die Philosophie des Menschseins und die Grenzbereiche zwischen Hirnforschung, Philosophie und Psychologie. "Wenn einem ein bestimmtes Buch fehlt, schreibt man es am besten selbst." Das ist reichlich überspitzt die Motivation R. Prechts, diese höchst spannende Einführung in die Philosophie zu veröffentlichen. Fehlte ihm doch bisher ein allgemein verständliches Buch, das über die Frage nach dem Menschsein über den Tellerrand der Philosophie hinausblickt und mehr bietet als historische Darstellung von "Ismen" und Denkern. So führt Precht den Leser also tatsächlich über die Grenzen der Wissenschaften hinweg in Bereiche, in denen sich Philosophie, Hirnforschung, Psychologie und Anthropologie berühren und überschneiden. Wegweiser sind die klassischen Kant'schen Fragen nach Wissen, Tun und Hoffen, und die Haltepunkte Fragen wie "Wer ist 'Ich'?", "Warum soll ich gut sein?" oder "Brauchen wir Eigentum?". Dabei beschränkt sich Precht aber nicht nur auf die Darstellung, sondern stellt etwa auch die Frage nach der Stichhaltigkeit bestimmter ethischer oder erkenntnistheoretischer Positionen in der heutigen Welt. Dieses so inhaltsreiche und gleichzeitig so unterhaltsame Buch wünscht man sich möglichst überall. (1) "Rabe entlarvt den betont anti-akademischen Gestus, mit dem Richard David Precht in seiner philosophischen Propädeutik zu Werke geht, als "rücksichtslose Ranschmeiße", die mitunter in Bildungshuberei und "kreativer" Auslegung mündet." (SZ) "Vierunddreißig große philosophische Fragen und keine einzige befriedigende Antwort. So ließen sich Gustav Falkes Erfahrungen mit diesem Band zusammenfassen. Die Zitierfreudigkeit des Autors Richard David Precht hilft da auch nichts, wenn wir dem Rezensenten glauben wollen. Denn, wie schreibt er sinngemäß: Stets wenn die Akribie in der Philosophie kritisiert wird, "tritt unexakte Lektüre an die Stelle". Von den "ganz schlichten Worten", mit denen Precht Theorie um Theorie abhandelt, ohne, wie Falke enttäuscht bemerkt, eigene Position zu beziehen, hat der Rezensent bald genug. Lehrreich findet er das nicht und auch nicht witzig, sondern "überflüssig" und "ärgerlich"." (FAZ)

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