Gut gegen Nordwind : Roman

Glattauer, Daniel, 2008
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-552-06041-8
Verfasser Glattauer, Daniel Wikipedia
Systematik A833 - Österreichische Erzählprosa
Schlagworte Belletristische Darstellung, Internet, Liebesbeziehung, Chatten <Kommunikation>, Kontaktaufnahme, Anonymität
Verlag Goldmann
Ort München
Jahr 2008
Umfang 218 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Daniel Glattauer
Annotation Leo Leike, Mitte 30, frisch getrennt, erhält irrtümlich ein E-Mail einer gewissen Emmi Rothner. Diese will eigentlich ein Abonnement stornieren, bekommt stattdessen jedoch unversehens einen E-Mail-Freund. Einen, der sie in den folgenden Monaten in ihrem Computer und in ihren Gedanken nicht mehr in Ruhe lassen wird. Was nicht unproblematisch ist. Emmi, eigentlich Emma, ist nämlich nach eigenen Angaben "glücklich verheiratet". Soweit der Plot von Daniel Glattauers neuem Roman "Gut gegen Nordwind". Als modernes Pendant zu früheren Briefromanen ist er zur Gänze in E-Mail-Form gehalten. Die Geschichte erinnert stark an den Film "E-Mail für Dich" (Tom Hanks als böser Großbuchhändler, Meg Ryan als liebe Buchladenbesitzerin). Eine ähnlich schnulzige Art von Romantik liegt in der Luft, als Emmi Leo attestiert, er, oder besser seine E-Mails, seien gut gegen Nordwind. Der Roman kann aber mehr. Besonders mit Leo ist Glattauer eine glaubhafte, intelligente und spitzzüngige Figur gelungen. Der Schlagabtausch von Emmi und Leo fesselt ab dem ersten E-Mail. Plattheiten verzeiht man ihnen, kennt man sie doch von eigenen "Bad-E-Mail-Days". Das wichtigste Thema der Brieffreunde: Sollen sie sich treffen, und wenn ja, wird das etwas ändern? Dass dies der Knackpunkt sein wird, ist den beiden längst Verliebten früh klar. (wienweb)

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